Verkehrsunfall auf B
33
PKW kommt von der Straße ab und schleudert 100m durch eine Wiese
Stetten (hess) Am 15.07.2005 um 19:10 Uhr wurden die Feuerwehren Stetten und Meersburg mit Alarmstichwort
„techn. Hilfeleistung (H2) Verkehrsunfall“ auf die B 33 in Richtung Markdorf gerufen. Ein aus Richtung Markdorf kommender, mit 2 Personen besetzter PKW kam im geraden Straßenabschnitt rechts von der Fahrbahn ab, durchquerte schleudernd eine Wiese und kam schließlich nach ca. 100m seitlich an einer Böschung liegend zum
Stillstand.
Die junge Fahrerin des Kleinwagens wurde dabei schwer verletzt während der Beifahrer mit dem Schrecken davon kam. Aufgrund der instabilen Fahrzeuglage wurde von der ersteintreffenden Besatzung des Rettungshubschraubers die Feuerwehr zur Sicherung des seitlich an der Böschung liegenden Unfallfahrzeuges
angefordert.
Einige Einsatzkräfte der FF Stetten befanden sich zum Zeitpunkt der Alarmierung bei der Jf-Übung und Fahrzeugpflege am Gerätehaus, so dass innerhalb kürzester Zeit Florian Stetten 42 mit Stärke 1/8 zum Einsatzort ausrücken konnte. Nach Lageerkundung durch Einsatzleiter Kdt. Hermann Kumm konnte dann die ebenfalls alarmierte und mit RW 2 und ELW bereits auf der Anfahrt befindende FF Meersburg über die Rettungsleitstelle zurückbeordert
werden.
Neben der Sicherung des Unfallfahrzeuges unterstützte die FF Stetten den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung. Außerdem wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und das Abschleppunternehmen bei der anschließenden Fahrzeugbergung unterstützt.
Neben der FF Stetten mit LF 10/6 und LF 8 waren die „First
Responder“ des DRK Meersburg, der Rettungshubschrauber Christoph 45 sowie die Polizei mit am Einsatzort. Der zweite Einsatz innerhalb von 3 Tagen endete für die 16 Einsatzkräfte der FF Stetten nach einer Stunde um 20:00 Uhr.
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